Der ÖJC hat am 9.6.2023 die Rechte am „Prof. Claus Gatterer-Preis“ an die Michael Gaismair-Gesellschaft in Bozen übergeben. Damit wurden alle Unstimmigkeiten der Vergangenheit beigelegt, der Preis ist nach Südtirol zurückgekehrt.
Die Beilegung des Konflikts ist der neuen ÖJC-Führungsmannschaft ein besonderes Anliegen, weshalb die Marke „Prof. Claus Gatterer Preis“ nun von ÖJC-Präsident Ing. Norbert Welzl und ÖJC-Vizepräsident Mag. Christian Stöger an die Michael Gaismair Gesellschaft, vertreten durch Em.Univ.Prof. DDr. Günther Pallaver, übergeben wurde. Der ÖJC begründet diese Entscheidung mit der Bereinigung vergangener Unstimmigkeiten sowie einer strategischen Neuaufstellung seiner österreichischen Journalismuspreise.
„Der neu gewählte Vorstand des ÖJC hat bei seinen Journalismuspreisen ‚Dr. Karl Renner Publizistikpreis‘, ‚Dr. Karl Renner Solidaritätspreis‘ und ‚New Media Journalism Award‘ wegweisende strategische Entscheidungen für die Zukunft getroffen. Der ÖJC konzentriert sich zukünftig auf seine österreichischen Journalismuspreise, die ohne Sponsoren und mit eigenen Mitteln finanziert und organisiert werden, damit eine größtmögliche Unabhängigkeit und Objektivität in jeglicher Hinsicht sichergestellt wird“, so der neue Präsident des ÖJC, Ing. Norbert Welzl.
„Die Debatte über die Finanzierung hat dem Prof. Claus Gatterer Preises nachhaltig geschadet“, so der Vizepräsident des ÖJC, Mag. Christian Stöger. „Daher haben wir die Marke „Prof. Claus Gatterer Preis“ nun zur Michael Gaismair Gesellschaft nach Südtirol gebracht und freuen uns, dass dieser Preis im Gedenken an den hervorragenden und sozial kritischen Journalisten durch die Michael Gaismair Gesellschaft weitergeführt wird.“
Der Preis erinnert an den Journalisten Prof. Claus Gatterer, der 1924 in Sexten geboren wurde und bis zu seinem Tod im Jahr 1984 in Südtirol und Österreich tätig war.
Der ÖJC stellt an die Michael Gaismair Gesellschaft keinerlei Ansprüche und wünscht ihr und dem Preis alles Gute für die Zukunft.
