Mehr als 100 Journalisten sind 2011 bei oder wegen der Ausübung ihres Berufes in 39 Ländern getötet worden. Rund zwei Drittel von ihnen wurden Opfer gezielter Anschläge, sie sind also ermordet worden. Ein Drittel sind bei Demonstrationen, Kämpfen, Bombenanschlägen oder Minenexplosionen getötet worden.
Das für Journalisten gefährlichste Land der Welt ist, so wie schon 2010 Mexiko, wo im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg zwölf Berichterstatter getötet wurden. Mit 35 getöteten Medienmitarbeitern hält Lateinamerika den traurigen Rekord. In Asien (einschließlich Nahost) sind 30 Opfer zu beklagen, in Nordafrika 28 und Schwarzafrika neun. In Europa wurden vier Journalisten getötet - drei in Russland und einer in der Ukraine. Insgesamt kamen in den vergangenen fünf Jahren weltweit 539 Journalisten im Zusammenhang mit ihrem Beruf ums Leben - etwa zwei pro Woche.
Die Zahl der inhaftierten Journalisten geht in die Tausende, die der gerichtlich verfolgenten in die Hundertausende - weltweit.
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